Der Erwerb einer Immobilieninvestition bringt neben einem stabilen Einkommen auch Kosten mit sich – vor allem Renovierungs- und Instandhaltungskosten. Die Renovierungskosten können geplant und budgetiert werden, während die Instandhaltungskosten manchmal unvorhersehbar sind.
Vergewissern Sie sich, dass Sie folgende Punkte in einem 5-jährigen Wartungs- und Renovierungsplan einbeziehen:
- Planmäßige Wartungen und Reparaturen, die beim Kauf der Immobilie festgelegt wurden
- Ungeplante Wartungen und Reparaturen – z.B.: Budget für den Austausch einer defekten Heizungsanlage mitten im Winter
- Budgetierung von erforderlichen Sanierungen zur Wiedervermietung von leerstehenden beschädigten Wohnungen
- Gelegenheitsumbauten – evaluieren Sie einen Ausbau, um mehr Mietfläche zu schaffen
Modernere Immobilien erfordern weniger große Instandhaltungsbudgets, werden aber oft mit einer Prämie und niedrigeren Mietrenditen verkauft. Bei älteren Immobilien mit höheren Mietrenditen sollte Geld für zukünftige Instandhaltungsarbeiten wie Bodenaustausch, Lackierung und vor allem Sanierungsarbeiten bereitgestellt werden. Sie sollten auch ein Budget für Sachinvestitionen wie die Verbesserung der Heizungsanlage oder die Isolierung der Fassade bereitstellen. Diese Ergänzungen können Ihre Mietrendite erhöhen, den Wert steigern und Ihre Immobilie für potenzielle Mieter attraktiver machen.
Von dem Moment an, in dem Sie sich für den Kauf einer Rendite-Immobilie zur Kapitalanlage entscheiden, müssen Sie sich über alle Investitions- und Instandhaltungskosten im Klaren sein, die Sie aufwenden müssen, um die Immobilie in einem mietfähigen Zustand zu halten. Sie müssen gewissenhaft mit möglichen Abnutzungsschäden rechnen, da diese zu größeren Problemen auf dem Grundstück führen können, wenn sie nicht angegangen werden. Deshalb ist es so wichtig, einen laufenden Instandhaltungsplan zum Wohle Ihrer Mieter zu entwickeln und um Vermögen aus Ihrer Immobilieninvestition zu erwirtschaften.